2024
Was gibt es aktuell “Neues” bei GusG?
Wir waren dabei:
Buchvorstellung: “Vereinte Vielfalt”
zum 50 jährigen Bestehen der Vereinigung der Odenwälder Museen
Siehe Artikel Fränkische Nachrichten:
https://www.fnweb.de/region-neckar-odenwald_artikel,-neckar-odenwald-mit-buch-ein-ehrgeiziges-projekt-gestemmt-_arid,2162280.htmlVereinte Vielfalt
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Festsaal/ Rathaus Mosbach wurde das Gemeinschaftsprojekt, entstanden aus “vielfältigen” Beiträgen der einzelnen Odenwälder Museen, vorgestellt und den vergangenen Jahren der Zusammenarbeit Achtung gezollt. Im Gemeinschaftlichen Projekt, stellen sich die Museen, jeweils mit Bild und Text vor- eine spannende Reise durch die tatsächlich vielfältig zu nennendem “Objekte” aus vergangener Zeit, Der Verein GusG e.V., durfte sich mit drei Beiträgen beteiligen. Ein Blick ins Buch lohnt sich:- wer weis wo sich, z.b. ein Original Mikrophon von “Elvis” im Odenwald befindet? Oder weshalb wird über die Karbidlampe berichtet? Wo steht ein original Tagelöhnerhaus und: was hat es mit einer Traumspeisekarte auf sich?
September 2023
Mitteilungsblatt vom 01.09.2023 -Gesamtgemeinde-
Vereinsspende der Netze BW geht in diesem Jahr an den Verein Großeicholzheim und seine Geschichte e.V.
Vollgepackt mit großartigen Exponaten. So lässt sich das ehemalige Wasserschloss in Großeicholzheim trefflich beschreiben. Der Verein Großeicholzheim und seine Geschichte e.V. ist hier bereits seit der Eröffnung vor 15 Jahren für die Präsentation der Ortsgeschichte verantwortlich und der Verein selbst kann in diesem Jahr sogar schon auf sein 20-jähriges Bestehen zurückbli- cken. Im „Museum am Wasserschloss“ werden die Frühzeit, das Mittelalter bis zur Neuzeit, dazu die Geschichte der hiesigen Lehensherren und die Schulgeschichte beschrieben. Aber auch die Darstellung der örtlichen Unternehmen und der Vereinswelt kommen nicht zu kurz. Ein religiöser Raum informiert über das Judentum und die beiden christlichen Konfessionen. Breiten Raum nimmt außerdem die gegenständliche Darstellung der früheren Lebensverhältnisse in den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Haushalt ein.
Zur Unterstützung der wertvollen ehrenamtlichen Arbeit, die mit der Pflege der Sammlungen verbunden ist, erhielt Günter Schmitt-Haber, erster Vorsitzende des Verein Großeicholzheim und seine Geschichte e.V., dieser Tage die diesjährige Netze BW-Vereinsspende überreicht. Die Ak- tion „Mail statt Brief“ spülte einen unerwartet hohen Betrag von 468 € in die Vereinskasse. Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, möglichst viele ihrer KundInnen per E-Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die eingesparten Sachkosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weiterge- geben, wie in diesem Fall an den Verein Großeicholzheim und seine Geschichte. Die Kommunikation auf elektronischem Weg hat gleich mehrere Vorteile: zum einen ist dies für beide Seiten die unkomplizierteste und schnellste Variante; zum anderen werden dadurch der Papierver- brauch und der CO2-Ausstoß reduziert.
Bürgermeister Thomas Ludwig lobt die Aktion: „Was die vielen ehrenamtlichen HelferInnen hier geleistet haben, ist außergewöhnlich und zeugt von dem großartigen Zusammenhalt innerhalb der Ortschaft.“ Ortsvorsteher Reinhold Rapp ergänzt: „Die BürgerInnen von Großeicholzheim haben das ehemalige Wasserschloss durch Eigeninitiative und Eigenverantwortung zu einem ganz besonderen Ort gemacht. Dass Personen aus Nah und Fern anreisen, um das Museum zu besuchen und in der Tenne Feste zu feiern, macht mich sehr stolz.“
Bei einem Rundgang im Rahmen der Spendenübergabe konnte das multifunktionale Museums- und Veranstaltungsgebäude besichtigt werden. Jonathan Schmidt, Kommunalberater der Netze BW, zeigt sich danach beeindruckt: „Die Spende trifft hier voll ins Schwarze. Auch im nächsten Jahr können alle BürgerInnen durch eine Umstellung auf die Online-Benachrichtigung dazu bei- tragen, dass ein weiterer Verein aus Seckach eine Unterstützung erhält.“ Um künftig elektronisch Post vom Netzbetreiber zu bekommen, können KundInnen auf der Homepage der Netze BW unter „Zählerstandseingabe“ einfach ihre E-Mail-Adresse angeben und der Nutzung zustimmen. Die Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter: www.netze-bw.de/portoaktion.
Der Verein GusG e.V. bedankt sich herzlich für die Spende bei Netze BW
August 2023
∴∴Feierliche Übergabe: Neues Schild Friedenseiche∴∴
Im August wurde die Stiftung der “Neuen Tafel der Friedenseiche” im feierlichen Rahmen, in Anwesenheit der Spenderin Wiltrud Malone, Bürgermeister Thomas Ludwig und Vereinsmitgliedern GusG e.V. gewürdigt und offiziell übergeben.
Titelfoto & Bericht von Liane Merkle/ Fränkische Nachrichten & Nokzeit.
https://www.nokzeit.de/2023/07/12/neue-tafel-an-der-friedenseiche/Neues Schild Friedenseiche
∴∴Die Beitrittserklärung zum Verein ist aktualisiert, Stand August 2023∴∴
- Beitrittserklärung 2023-08 pdf Der Verein freut sich über interessierte Personen und neue Mitglieder.
∴T E R M I N:∴
Am Mittwoch, den 6.September, findet um 19:00 Uhr, im Repräsentationsraum des ehemaligen Wasserschlosses die Monatssitzung des Vereines GusG e.V. statt.
Mai 2023
Friedenseiche
Gestiftet: Neues Schild für die Friedenseiche. Neben der Eiche prangt nun ein gut lesbares neues Messingschild auf einem passenden Findling. Grund: Schon länger war zu beobachten, dass das ursprüngliche, historische Emailleschild, langsam mit dem alten Stamm in nicht mehr lesbare Höhe entwächst und auch schon sehr unter Witterungseinflüssen gelitten hat.
So wurde die Überlegung getroffen, das Originalschild mit dem Baum weiterhin in Verbundenheit zu belassen, und ein Neues, nun wieder gut lesbares Pendant an zu bringen.
Der Verein GusG .e.V. bedankt sich sehr herzlich bei Frau Wiltrud Malone (Vereinsmitglied), für die Übernahme der Kosten und ihr Engagement für den Verein.
Die monatlichen Museumsöffnungen stehen im Zeichen: “20 Jahre GusG”
Wie fing das eigentlich Alles an?
Die Geschichte des Vereins GusG begann vor nun mehr 20 Jahren zunächst mit einer örtlichen Flurwanderung, an der viele Großeicholzheimer rege teilnahmen. Gerne sehen Sie sich die damaligen Eindrücke bei einem Sonntagsbesuch im Museum an. Interessante Einblicke in die gewachsene Historie der Vereins, werden unseren Besuchern bei den monatlichen Museumsöffnungen, über eine laufende Video Sequenz „Was war wann?“ und „Was Alles wurde denn wie umgesetzt?“ präsentiert. Schöne Erinnerungen verbunden mit ereignisreichen Geschehnissen und „Viel Herzblut und ehrenamtlichem Engagement“ prägen die Vereinsgeschichte „GusG“, zu sehen in der Präsentation. Auch zu verstehen als anerkennendes “Dankeschön” an Alle die sich einbringen, mithelfen und “die Geschichte am Laufen halten”.
Reinschauen lohnt sich – Das Museums Team nebst Kaffee und Kuchen erwarten Sie!
Buch Jakob Fehr
Das Buch: “Leben und Wirken von Jakob Fehr” ist weiterhin zu Kauf erhältlich. Preis: 18,21€
Kontakt:
Günter Schmitt-Haber
schmitt-haber@web.de
Tel: 06293 1773
20 Jahre GusG
Zeitungsartikel der Fränkischen Nachrichten über 20 Jahre GusG
https://gusg.de/wp-content/uploads/2023/03/Wertvolle-Arbeit-geleistet.pdf
Bucherscheinung zum Geburtsjahr von Jakob Fehr
„Die letzte Museumsöffnung war im März 2020. Im letzten Jahr waren diverse Aktivitäten geplant, mit denen der in Großeicholzheim geborene und wohnhafte Künstler Jakob Fehr geehrt werden sollte. Fast alles musste gestrichen werden, bis auf ein Buch, welches einen speziellen Einblick in sein Lebenswerk gibt.“ Die Urenkelinnen von Jakob Fehr Ramona Trunk und Carmen Striehl hatten sich zusammen mit dem 2. Vorsitzenden des GusG, Richard Weber an die Arbeit gemacht und in rund 8 Monaten ein Buch über das Wirken des Künstlers zusammengestellt, in dem auf 66 Seiten über 40 Werke aus dessen Skizzenbuch in einer ansehnlichen Form dargestellt sind. Unter dem Titel „zum 200. Geburtstag – Jakob Fehr, Lithograph und Lichtbildner“ ist so im Homeoffice ein tolles Werk mit seinen zauberhaften Exponaten entstanden, dass nun der Öffentlichkeit übergeben wurde. Zu erwähnen ist noch, dass Jakob Fehr vom 15. September 1821 bis 1. Januar 1900 gelebt und in Großeicholzheim gewirkt hat. Er war Betreiber der ersten Lithographie-Anstalt der Region. Sein Sohn Julius Fehr hatte sich als Künstler einen noch bekannteren Namen erarbeitet, starb aber im gleichen Jahr wie der Vater. Erwerben kann man das Buch während der Pandemie beim 1. Vorsitzenden Günter Schmitt-Haber, Tel. (0 62 93) 17 73 oder auch gern per E-Mail (einfach hier auf E-Mail klicken zum Bestellen) zum Preis von 18,21 Euro als Erinnerung an das Geburtsjahr des Künstlers. Als Zugabe erhält jeder Käufer eine von ihm hergestellte Postkarte.